Laktoseintoleranz, ein neuer Weg zur Photosynthese?



Heute habe ich mir das Thema Milch und Laktoseintoleranz vorgenommen. Auch um dieses Thema kursieren ganz unterschiedliche Meinungen, aber auch Bedürfnisse.

Zunächst einmal möchte ich das Thema Intoleranz durchleuchten:
In unserer Evolutionsgeschichte haben unsere Aminosäuren so manch kreative Lösungen parat gehabt. Worüber immer noch gestritten wird, ob das jetzt beabsichtigt war oder rein aus dem Zufall entstanden ist nach dem Gesetz der Chaostheorie.

Ich persönlich glaube, dass alles in uns schlummert, auch die Möglichkeit uns zum Mars zu biemen. Wir haben nur noch nicht den richtigen Schalter dafür gefunden.

Kehren wir aber zurück zur Laktoseintoleranz, ein Phänomen der Steinzeitmenschen. Unser Ötzi litt nämlich an Laktoseintoleranz und ganz nebenbei auch an Borreliose.

Der Mensch vertrug seit seiner Entstehungsgeschichte keine Laktose, sowie er die Jagd und das Fleischfressen auch erst entdeckt hatte, nachdem er Waffen entwickeln konnte. Er fing an auf zwei Beinen zu laufen und per Ausdauer sein Wild zu jagen. Dann wurde ihm die Jagd zu anstrengend und er fing an Tiere zu züchten.

Diejenigen, die Tiere züchteten ahnten noch nicht, dass sie im Gegensatz zu den Jägern weit im Vorteil sein würden.

So oder ähnlich. Irgendwann kam es zum Klimawandel und es wurde mühselig Tiere zu jagen, weil es kaum noch welche gab. Tiere wurden kostbar, doch der Mensch hatte ein Problem. Das Problem hieß Vit B12.  Das er bis dato noch nicht kannte, aber kennenlernen würde.

Der menschliche Körper war zu komplex geworden, um auf dieses Vitamin verzichten zu können.
Nun entdeckte man die Milch und die damit verbundene bessere Überlebenschance. Die Blutbildung war denjenigen gesichert, die Milch vertrugen.

Milch wurde in Kriegszeiten ein wichtiger Lieferant von VitB12, wenn es an tierischen Eiweißen fehlte. Die, die die Milch vertrugen waren im Vorteil.

Bis heute gibt es drei Lager. Diejenigen die Milch vertragen, diejenigen, die keine Milch vertragen und diejenigen, die behaupten Milch wäre schädlich.

Gandhi ernährte sich hauptsächlich von Milch und Mais. Dass er erschossen wurde, lag jetzt nicht an der Milch.

Was ist nun Laktoseintoleranz.

Letztens stand ein junges Mädchen vor mir und rollte bedeutungsschwanger mit den Augen, als ich sie nach Unverträglichkeiten fragte.

„Ja!“…sie habe eine! „Laktoseintoleranz….jedesmal wenn sie Milchprodukte zu sich nimmt, bekommt sie fürchterliche Magenschmerzen……………..!!!!!
„Hm“……………. so dachte ich mir…………“diese Rechnung geht aber gar nicht auf!“

Laktoseintoleranz ist ein Phänomen des Dickdarms und nicht des Magens. Dem Darm fehlt die Laktase, um den Milchzucker in Glukose und Galaktose zu spalten. Milchzucker ist ein Disaccharid und dem Darm fehlt einfach ein Enzym. Der eine hat es der andere nicht! Hat er es nicht, helfen ihm seine Darmbakterien dabei, sie zu spalten, was unangenehme Folgen hat in Form von Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall.

Wer meint von Laktose Magenschmerzen zu bekommen, hat ein ganz anderes Problem. Der Magen kann nicht unterscheiden zwischen den vielen Eiweißen. Er besitzt eine Zellgruppe, die Pepsin herstellt, das Eiweiß spalten kann. Pepsin ist nicht wählerisch. Wird Magensäure in Auftrag gegeben…in der Regel vom Hypothalamus delegiert, verwandelt sich das inaktive Pepsinogen durch Kontakt mit der Magensäure in Pepsin und das Eiweiß wird gespalten.

So komme ich zu dem Schluss, dass eine Unverträglichkeit im Magen mit einer Erkrankung des Magens einhergeht, indem er zu viel Magensäure produziert oder zu wenig Pepsinogen. In diesem Fall würde ich eher auf eine Magenschleimhauterkrankung tippen oder den Helicobacter im Magen.

Da nicht jeder zweite an einer Magenerkrankung leidet und auch nicht jeder Dritte eine Lactoseunverträglichkeit besitzt, würde ich meinen Blick lieber auf die Psyche richten.
Unser bester Freund ist in diesem Fall der Hypothalamus. Ich würde es mal als unser Erbsenhirn bezeichnen, denn das Einzige was es tut, ist die Nervenreizung umwandeln in vier Hormone, welche sie an den Hypophysenvorderlappen schickt, der dann wiederum entscheidet welche seiner Hormone er wohin schickt….leider kommen da die Gewebshormone gar nicht darin vor….vielleicht….irgendwann….am Ende der Fresskette.

Ich will damit sagen, dass Unverträglichkeiten ganz oft auch eingebildet sind, Wir sollten vorsichtig damit sein, auf alles an tierischen Produkten zu verzichten. Ich habe jetzt in meinen Recherchen noch nicht einen einzigen Herstellungsweg entdecken können, bei dem VitB12 auf pflanzlicher Basis beruht, weil das nicht geht.

Die ganz schlechte Nachricht lautet ganz einfach: Vitamin B12 kommt nur in tierischen Nahrungsmitteln vor. Es muss im Magen gebunden werden, damit es im Darm resorbiert werden kann, um an der Blutbildung beteiligt zu sein. Blut, Blutbildung, VitB12 und die Sauerstoffversorgung der Zellen gehören zusammen. Ob uns das jetzt gefällt oder nicht.

Wer nun kein Fleisch essen will aus ethischen Grundsätzen, aber VitB12 Präparate zu sich nimmt, der kommt leider an den Tieren nicht vorbei. Alles andere ist schlichtweg gelogen.

Hat Mensch dann tatsächlich Probleme im Darm, kann das ohne Befund auch ganz andere Ursachen haben, die dringend geklärt werden müssen.

Nochmal: Vitamin B12 ist nur in tierischen Produkten zu finden und muss über den Magen aufgenommen werden, weil sich nur dort das Transportvehikel befindet, welches das Vitamin zum Darm transportiert, wo es für die Blutbildung bereitgestellt wird.

Naja, die Wissenschaft spekuliert ja schon, ob es nicht in 2-3 Generationen eine neue Spezies Mensch geben wird.
Ich stelle mir das gerade vor. Wie sähe wohl ein Fortschritt der Evolution aus? Ein Hybrid….wie ein Auto????

Am Anfang war die Pflanze. Sie wandelte Licht mit Hilfe von Sauerstoff in Glucose um (sehr vereinfacht). Irgendwann wurde es ihr zu blöd, immer an derselben Stelle zu stehen, also schuf sie mit Hilfe von Bakterien Bewegung. Glucose war sozusagen totes Kapital der Pflanze. Also der Trick mit dem Füttern der Bakterien. Bakterien verwandeln Glucose in Energie und erweckten den Baum zum Leben.
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Wenn ich mich umschaue, bewegt sich der Großteil der Menschheit gar nicht mehr und ich bin mir sicher, dass die Photosynthese in uns nach wie vor angelegt ist und vor sich hinschlummert.
Vielleicht gibt es einen recycelten Bauplan. Sozusagen ein blutbildendes Wesen mit der Möglichkeit der Photosynthese. 

Stellt euch das mal vor. Wir ernähren uns aus uns selbst….oder so ähnlich!
Was dann aber nach wie vor nicht geklärt wäre, wie es zur Blutbildung kommen soll und wie dann Bewegung möglich sein soll, wenn sie dann doch erwünscht wäre.

Ja, vielleicht gibt es sie schon die „Menanzen“ und wir haben sie noch nicht bemerkt!

Das Märchen vom Cholesterin und der bösen Wurscht



Nun kommt die Zeit der Märchen und Türchen die geöffnet werden wollen. So habe ich beschlossen einen Adventsblog zu schreiben.

Da schon sehr bald die Adventsmärkte beginnen und man schon überall Leckereien bekommt, laufe ich mich jetzt schon mal ein bisschen warm und erzähle das Märchen vom Cholesterin und der bösen Wurscht!
Früher….wann auch immer das gewesen sein soll, hatten nur die „Alten“ Probleme mit dem Cholesterin. Sie gehörten zu den Risikogruppen und bevor überhaupt etwas passiert ist, wurde einem schon das Frühstücksei auf dem Sonntagstisch madig gemacht, sowie alle Produkte die Fett enthalten…Also alles was geschmeckt hat, sollte nun vom Speiseplan verschwinden.

Ich bin über 50, esse für mein Leben gerne Frühstückseier, Käse im Unverstand, unsere leckere Kräuterleberwurst vom Bioladen darf auch nicht fehlen und Magermilchjoghurt kommt mir nicht ins Haus. Sonst könnte ich ja auch gleich an der Tapete im Wohnzimmer lecken.

Ich habe kein Problem mit dem Cholesterin……hahaha…..weil ich meinen Wert gar nicht kenne und ihn auch nicht wissen muss, weil es mir gut geht…so!

Ich glaube nicht, dass ich mich auf meinem Sterbebett daran erinnern werde, wie unglücklich ich an meinem Magerkäse rum geknabbert habe, sondern an die vielen schönen Leckereien, die ich mir hin und wieder gegönnt habe.

Aber zurück zum Cholesterin!!!

Da gibt es wahnsinns Werte, obwohl gerade diese Menschen die ich befragt habe, einen ganz vernünftigen Speiseplan haben.

Nun werde ich euch mal ein bisschen aufklären, woher das Cholesterin kommt und welche Bedeutung es in unserem Körper hat. Dann werde ich mit euch einen Schritt weiter gehen und dann…..ja, dann schauen wir mal, ob wir nicht der Wahrheit auf den Grund kommen.

Cholesterin wird in der Leber gebildet. Sie kann das aber nicht einfach so! Die Leber benötigt einen Partner, der ihr die Bausubstanz für Cholesterin gibt und das ist die Nebenniere.
Für diejenigen, die nicht wissen, was die Nebenniere für eine Funktion hat und wo sie sitzt, hier eine kurze Erklärung:

Die Nebenniere sitzt wie ein Wollmützchen auf der Niere oben auf und hat die Größe einer Nuss. Diese kleine Nuss ist für die wichtigsten Vorgänge unseres Körpers zuständig, unter anderem ist sie für unseren Fortpflanzungstrieb zuständig. Die Hormone, die sie bildet bezeichnet man auch als Steroidhormone.

Und genau diese Steroidhormone benötigt die Leber, um Cholesterin zu bauen.

Somit gibt es für mich nur eine schlüssige Antwort auf das überschüssige Cholesterin. Weniger Sex bedingt mehr Steroide in der Luft, weil sie nicht verballert werden können. Die lebenslustige Nebenniere hört jetzt nicht einfach auf zu produzieren, denn unter ihrem Mützchen ist hauptsächlich Wachstum angelegt. Nein, sie verpackt jetzt alles hübsch mit Schleifchen und schickt es an die Leber. 

Die Leber sagt sich: “Cholesterin können wir immer gut gebrauchen, also baue ich Cholesterin auf Halde.“ (das ist jetzt rein hypothetisch, aber nicht doof).

Aber…..warum kann der Körper das Cholesterin so gut gebrauchen, wenn die Mediziner Cholesterin für Teufelswerk halten, ob gut oder schlecht, wer weiß das schon. Dieser ganze Hype von gut und schlecht..... ob gutes Fett, gefährliches Fett, braunes Fett, weißes Fett, Baufett, Bauchfett, Hüftfett (komme ich später drauf) und wo es sitzt, ist meiner Meinung nach eine Erfindung von schlauen Marketingleuten, die der Wahrheit aus dem Weg gehen wollen. Nämlich der Wahrheit über diese viele Grütze die veröffentlicht wird.

Ja, wozu benötigt der Körper dieses Cholesterin?

Ganz vereinfacht wird es benötigt für die Zellstruktur (Zytoskelett, Zellwand). Unser ganzer Zellhaufen, ob groß oder klein bestehend aus 100 Billionen Zellen - wobei 50 Millionen pro Sekunde absterben und wieder erneuert werden - benötigen für ihren Aufbau und Erhalt Cholesterin.

Da liegt es wiederum nahe, einmal kurz über das Alter nachzudenken. Denn im Alter sterben mehr Zellen, als aufgebaut werden….zumindest bei trägem Stoffwechsel. Somit bleibt jede Menge Cholesterin übrig.

Dann betrachte ich das noch etwas aus einem anderen Blickwinkel. Cholesterin bedeutet Schutz. Es schützt die Zelle, in der ihre Bewohner in einer festen Struktur leben, wie in einem kleinen Haus. In einem Brei zu wohnen ist dann doch etwas mühselig.

Bei Menschen mit erhöhtem Cholesterinspiegel schaue ich dann genauer hin. Was ist mit ihrem Schutz???

Sind sie schutzbedürftig oder wären sie gerne etwas geschützter. Hätten sie gerne mehr Schutz, der sie vom Außen abschirmt?

So, nun haben wir hier 3 Komponenten, die die Frage nach hohem Cholesterin rein biologisch erklärt, ohne dass man davon gleich einen Herzinfarkt bekommen muss.

Es gibt ganz einfache Antworten auf diese Fragen:
Es ist die Frage des Alters!
Es ist die Frage der Mobilität in Bezug auf Stoffwechsel!
Es ist die Frage des Schutzes!

Selbstverständlich gibt es auch Erkrankungen der Nebenniere, die zu viele Steroidhormone produziert….das hat jetzt bloß nichts mit Frühstückseier und leckerem Käse zu tun.

Bei all den Gefahren, die da auf uns lauern, sollten wir das Leben genießen, uns bewegen und wenn überhaupt den Zucker reduzieren.

Und ganz ehrlich, jetzt vor Weihnachten geht das schon mal gar nicht. Jeder der jetzt auf den Weihnachtsmarkt geht und wegen seinem zu hohen Cholesterin keine rote Wurscht isst, oder in Berlin keine Currywurst isst, oder wie in Brandenburg keine Thüringer isst, dem kann ich nur sagen:

„Der Cholesterinspiegel wäre auch mit Wurscht hoch!“

Ich haue jetzt auch rein. Mich interessieren meine Blutwerte nicht. Ich bin nicht der Sklave meines Körpers!!!

Aber….im Frühjahr wird gefastet….wenig Fett, weinig Zucker, kein Fernsehen, kein Alkohol, keine Genussmittel und viel frische Luft!

Warum???

Weil ich meinen Körper lieb habe!

Setz dich gerade hin

Diese Aussage kennt noch die Nachkriegsgeneration – also meine Eltern und enthält einen wichtigen Hinweis unseres Verhaltens gegenüber dem E...