Hoppegarten & personifizierte Medizin


…..ohje….wird sich so manch einer denken, was ist denn bloß los mit der Frau Oppermann!
….bisher waren in meinem Kopf lauter Puzzleteilchen, die sich zwar in meinem Kopf zusammen gesetzt haben, aber eben nur da!
Nun waren wir bei den Gesundheitsstifter – überaus engagierte Ärzte, Notare, IT`ler, Kaufleute vom höchsten Rang, denen – oh Wunder – die Gesundheitsproblematik klarer ist, als manchem Kranken oder behandelnden Arzt oder Behörden. Sie trafen sich zu einem Stell-Dich-Ein auf der Rennbahn Hoppegarten, um über ihr Anliegen zu sprechen.
Ich bin bei der Begegnung auf Menschen gestoßen, die gerne das Thema „Personifizierte Medizin“ angehen würden. Dabei erfuhr ich, dass Aspirin bei nur 15% der Bevölkerung überhaupt wirkt.
Bei den Meisten wirken eben nur die Nebenwirkungen….hat mich dann doch etwas überrascht.
Vor allen Dingen überraschte mich die Offenheit über die Dinge zu sprechen.
Woher kommt dieser plötzliche Wandel bei den Medizinern?
Dazu habe ich zunächst einmal recherchiert…….
….in der Naturheilkunde gibt es diese Personifizierung seit 2000 Jahren….ups!!!
Es haben sich verschiedene Ärzte der Naturheilkunde die Arbeit gemacht und tausende von Seiten vollgeschrieben mit Arzneimittelbilder- deren Wirkungsweisen und vor allen Dingen, bei wem sie wirken.
Hierzu mal eine kleine Landkarte, wie personifizierte Medizin überhaupt funktionieren muss:
Der Körper des Lebens besteht aus Koordinaten. Die kleinste Koordinate, die uns bekannt ist, sind die Bewohner einer Zelle. Mehr wissen wir noch nicht. Viele Koordinaten sind noch gar nicht erforscht, dazu gehören 95% unseres Gehirns und auch 95% unseres Darms.
Personifizieren würde bedeuten, dass man mehrere hundert Billionen Zellen und deren Inhalte katalogisieren müsste…..ach und natürlich unsere Bewohner z.B. der Mikrobiome in unserem Darm.
Wenn ich jetzt meinen Blick rechts an meinem Schreibtisch vorbei richte, sehe ich da einen Berg an Büchern. Sie nennen sich Repetitorien. Da liegen umgerechnet 8000 Seiten neben mir.
Jetzt müsste nur ein gewitzter IT`ler hergehen, und diese Bücher katalogisieren…und wisst ihr was???
Goggle ist da schon dran.
Und ganz besonders saublöd ist, dass die Deutschen ganz hinten dran hängen mit ihrem Medizingehabe.
Die dicken Couchpotatoes müssen erst alle aussterben, bevor sich in Deutschland was tut.
Was machen die Deutschen? Sie wandern ab, entweder zu der Naturheilkunde oder sie gehen ins Ausland und lassen sich dort behandeln.
…womit???? Mit Recht!!!!
Dort finden sie die Personifizierung…..
Nach meinen Recherchen gibt es einige Krankenhäuser, die die personifizierte Behandlung anbieten, und siehe da…..sie arbeiten mit TCM, Ayurveda, Homöopathie, etc…..das ist ihre Form der personifizierten Medizin.
Die Schulmedizin hat noch einen langen Weg vor sich. Durch die Pauschalisierung von Erkrankungen und ihre Einteilung in Symptome wurde es den Pharmakonzernen einfach gemacht, Mittel auf den Markt zu schmeißen, die Symptome bekämpfen und dabei nicht schädlich sind….oder jetzt doch???
Am Wochenende habe ich gelernt, dass es sie doch gibt, die Kritiker in der Medizin an der Medizin.
Heilpraktiker sind unterdessen auch hinter diesen Pforten gerne gesehen, lernen sie doch ganz anders auf Leben zu blicken und sie können eins, was die Schulmedizin nicht beherrscht, Informationslücken schließen.
Ärzte scheinen dieser Gilde allmählich die Türen zu öffnen zum Leidwesen der Pharmakonzerne.
Tja, und die Personifizierung in der Naturheilkunde gibt es schon als digitales Repetitorium….da waren also schon welche dran!
Da muss ich jetzt dann doch schmunzeln!!!
Der Reizdarm war noch vor ganz kurzer Zeit eine psychosomatische Störung, weil er nicht erklärbar war.
Jetzt hat man festgestellt, dass der Darm mehr Nervenzellen besitzt, als das Gehirn. 80% seiner Information sendet er an das Gehirn, wobei er dieselben Botenstoffe verwendet. Serotonin, z.B. macht gute Laune und vertreibt Depressionen.
Ich will euch ja nicht langweilen, aber auch das ist der Naturheilkunde seit einigen tausend Jahren bekannt.
Ich meine nun verstanden zu haben, wie unsere Gesundheitspolitik funktioniert und bin froh darüber, dass ich zu denen gehören darf, die unabhängig von dieser Politik arbeiten kann.
Mir tun die Ärzte fast Leid, denn im Gegensatz zu mir, müssen sie aus versicherungstechnischen Gründen immer wieder Medikamente verschreiben.
Wenn jemand aufgrund der Nebenwirkungen Probleme bekommt, müssen sie nicht haften. Dafür sind dann andere zuständig. Verschreiben sie die Mittel nicht und es passiert etwas, sind sie dran.
So sieht`s aus!
Ich, jedenfalls hatte ein sehr informatives Wochenende zwischen Medizin und Pferderennen.
So, das war einmal die große Hafenrundfahrt durch das Gehirn von Frau Oppermann…;-)))
Ich denke jedoch, dass in diesem Blog sehr viel Information steckt, die den einen oder anderen doch mal zum Nachdenken anregen wird.

Ach ja....habe ich fast vergessen zu erwähnen: Die "Gesundheitsstifter" ist eine Organisation, deren ausdrückliche Botschaft ist, die Notwendigkeit einer personifizierten Medizin in Deutschland möglich zu machen, da zu viele Medikament zu wenig bewirken, oder Falsches bewirken. Dass gewissenhafte Ärzte aus den Klauen der Lobbyisten befreit werden, die da heißen: Pharmaindustrie, Versicherungen, Ärztekammern. Sie möchten, dass ihre Botschaft an das Volk geht, um den Ball ins Rollen zu bringen.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Setz dich gerade hin

Diese Aussage kennt noch die Nachkriegsgeneration – also meine Eltern und enthält einen wichtigen Hinweis unseres Verhaltens gegenüber dem E...