Emotionen

Wie ihr alle wisst, denke ich gerne die Dinge zu ende, die mir begegnen und ich freue mich, dass es Wesen gibt, die die Bereitschaft haben, dies mit einem Funken Humor auch zu tun.

....und es werden immer mehr!!!

In meinem "Halben Jahrhundert" habe ich so viel erlebt, dass es eigentlich für ein "Viertel Jahrtausend" reichen sollte ;-)))

Wie auch viele von euch wissen, strebe ich momentan noch einmal eine ganz andere Karriere an,
...die, wie mein ganzes Leben, die Konsequenz aus allem sein müsste.

Ich mache mir sehr viele Gedanken über Lebensqualität, Krankheiten und Emotionen - weil ich ein ausgeprägtes Helfersyndrom habe und denen helfen möchte, die den Weg zu mir suchen oder finden.

Was bedeutet uns Lebensqualität? Was fällt euch zu Lebensqualität ein, ohne groß darüber nachzudenken. Geht es dabei um Zeit und Raum, geht es darum wieviel wir besitzen, geht es dabei um unsere Gesundheit, geht es dabei um unsere Selbstverwirklichung?

Krankheit ist immer eine Folge von was. Das müssen wir endlich lernen. Krankheit hat seinen Ursprung an zwei Orten:

a.) körperliche Ebene
b.) geistige Ebene

Euch zu erklären, dass der Ursprung einer Krankheit der körperlichen Ebene immer im Bereich des Darms zu suchen ist, ist vielleicht an dieser Stelle für viele etwas fortgeschritten, und bedarf zunächst keiner Erklärung.

Interessant ist der Krankheitherd auf der geistigen Ebene....Angst!!!!

Angst treibt unsere Emotionen. Sie ist das Urwesen unseres Charakters.....

Pflücke ich das Phänomen der Emotionen auseinander stoße ich auf absonderliche Verhaltensmuster, die uns allen nicht unbekannt sind.

Uns begegnet ein Mensch, den wir auf der intensivsten Stufe unserer kindlichen Phantasie  mit: "Den kann ich nicht leiden." bezeichnen. Es baut sich eine Antipathie Sondergleichen auf, werfen Anker, zupfen und rumpfen, verdrehen, beschwören, verleugnen.

Wir haben es verpasst, auf die nächste Stufe des Seins zu gelangen und verharren auf der kindlichen Ebene, die da heißt:"Ich habe Angst."

Was hat das aber mit unserem Gegenüber zu tun, welches uns eigentlich egal sein könnte.

Unser Gegenüber spiegelt unsere eigene Unfähigkeit wieder, und erinnert uns daran. Das ist das, was wir erkennen, aber nicht wahrnehmen. Unser Gehirn - faul wie es ist - schiebt es sofort in das Unterbewußtsein, wo es meist ein Leben lang geparkt bleibt ;-)))

Wir begegnen uns in unserem Gegenüber selbst - uns wird ein Spiegel vorgehalten. Wir sehen die Dinge, um die wir uns nicht gekümmert haben, verpasst haben, oder an uns selbst nicht mögen.

Und alle wissen, dass dumm raus geschwätzt immer leichter ist, als zu handeln und an sich zu arbeiten.

Jetzt kommt kurz der Finger...ich hoffe, er tut nicht so weh...."Für eine Kellerassel, die sich zu Höherem berufen fühlt, macht es keinen Sinn, die Kellertreppe zu beschimpfen..."

Statt sie zu ihren Gunsten zu nutzen, erkennt sie nur den Makel, sie überwinden zu müssen.

Die Arbeit, sich mit seinen Ängsten auseinander zu setzen und sie zu überwinden, lohnt sich.

Wir sollten für die Zukunft mehr Bereitschaft haben, unsere Ängste zu überwinden, bevor der Berg uns auffrisst. Alle Erkrankungen auf der geistigen Ebene sind im Vormarsch, weil wir verlernt haben, uns damit auseinander zu setzen.

Im Geist kann ein Schulmediziner (ein aufgeklärter Mensch) nicht herum schnippeln, obwohl schon Stimmen laut werden, dass der Geist Materie ist, die gewogen werden kann (kommt von einem modernen Physiker, dessen Video ich demnächst verlinken will).

Jetzt gibt es das emotionalste Parkett, das mir und meiner Familie begegnet ist. Es ist die Welt der Pferdeleute. Lauter emotionale, zum größten Teil - ungereifte Menschen, die sich einer Entwicklung verweigern, sollte man glauben.

Unsere Pferde kommunizieren mit uns nicht auf der emotionalen Ebene (was auch gut so ist), sie sind authentisch und scheren sich einen Dreck darum, was für ein Gehampel wir, um uns und unsere Befindlichkeiten veranstalten. Ein riesiger Unterschied. Wir fühlen uns in unserer Emotionalität betrogen und fangen an zu beißen oder Revierkämpfe auszutragen unter dem Deckmantel der Pferdeliebe.

Die Chance, mit unserem Pferd das Allesentscheidende zu lernen, nämlich authentisch zu werden verpassen dabei viele.

Nichts desto Trotz freue ich mich, dass es doch einige begriffen haben, ihr Köfferchen gepackt haben und sich auf die Reise gemacht haben. Ich muss diesen Reisenden kein Glück wünschen, sie haben ihr Glück schon gefunden.

Die Dinge zu verstehen, ist nicht nur das höchste Glück für unsere Pferde. Es ist auch das höchste Glück für uns....

Ich wünsche euch nun, dass es bei allen Reisenden so flutschen möge, wie bei mir......:-))))

Jetzt hoffe ich allerdings, dass ich ganz viele zum Schmunzeln gebracht habe. Schmunzeln ist immer das erste Signal der Eigenwahrnehmung...;-))))


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